Esther Geißlinger

Esther Geißlinger, Jahrgang 1968, arbeitet seit 2004 als freie Journalistin, unter anderem für die taz.die tageszeitung und Fachmedien und ist im Journalistenverband DJV engagiert. Die gebürtige Schleswigerin studierte in Bamberg und St. Petersburg und war danach Redakteurin beim shz in Husum.

Pole Poppenspäler – nach dem Festival ist vor dem Festival

Die 40. Pole-Poppenspäler-Tage in Husum sind vorüber, und Birgit Empen vom Förderkreis, der das internationale Figurentheater-Festival seit den 1980er Jahren veranstaltet, muss erst einmal tief durchatmen. Denn die Festival-Tage sind für das ehrenamtliche Team immer Stress pur, verrät sie. Doch es hat sich gelohnt: Im Jubiläumsjahr traten zahlreiche Bühnen auf, die seit Langem zu festen Größen der Tage gehören. Aber die Zuschauer:innen konnten sich auch über Debüts freuen. Das Interesse war groß: Viele der abendliche Stücke waren ausverkauft, insgesamt gingen 80 Prozent aller Karten weg.

„Lange Nacht der Demokratie“: Reden über Medien

Über die Rolle der Medien in der Demokratie ging es bei einer Podiumsrunde in Ratzeburg bei der "Langen Nacht der Demokratie".

Jüdische Friedhöfe sichtbar machen

Jüdische Friedhöfe in Schleswig-Holstein sollen sichtbarer werden. Dafür entwickeln Kieler Studierende Infotafeln.

Menschen im Kulturbetrieb: Schreibberaterin Birte Stark

Birte Stark berät beim Schreiben. Die Beraterin gibt Tipps, etwa bei Schreibblockaden. Sie selbst kann unter Druck am besten schreiben, verrät sie im Interview.

Seiten ohne Ende dank „Bücher ohne Grenzen“

Der Tauschladen "Bücher ohne Grenzen" im nordfriesischen Ladelund ist eine Wundertüte und ein Paradies für Bücher-Fans.

„Weiberhaus“ Bella Donna: Soziokultur von und für Frauen

Die leuchtend rote Fassade des Hauses ist schon von weitem zu sehen. Große Buchstaben an der Wand verraten den Namen: „Bella Donna Haus“. In dem Gebäude in der Bahnhofstraße von Bad Oldesloe gibt es jede Menge Angebote von und für Frauen. „Bella Donna - Ein Haus von Frauen“ heißt auch der Verein, der hinter dem Projekt steht.

Menschen im Kulturbetrieb: Straßenkünstler Frank Tedsen

Die Musik setzt ein, als Sir John Little die Arme hebt. Seine Hände bewegen sich leicht über der Tastatur seiner Orgel, die in der Rendsburger Fußgängerzone steht. Die Einkaufsstraße ist belebt an diesem Tag, aber nur wenige Köpfe drehen sich zu dem kleinen Orgelspieler und dem Mann, der hinter ihm steht und die Fäden der Marionette führt. Frank Tedsen heißt der Straßenkünstler, der seit vielen Jahren in Rendsburg und anderen Orten der Region auftritt.

Ortsbilder: Mit den Ärzten unterwegs in der Gemeinde Sylt

"Diese eine Liebe wird nie zu Ende geh'n - Ich will wieder an die Nordsee, ich will zurück nach Westerland", sangen die Ärzte 1988,...
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