Mit dem neuen Koalitionsvertrag wird Kultur kein Staatsziel. Das ist gut so, findet Martin Lätzel. Denn auf Bundesebene wäre das gleich doppelt tautologisch.
In der Politik wird intensiv über die Zukunft debattiert. In der Kultur bleibt es auffallend still. Warum gelingt es den Kulturinstitutionen nicht, sich geschlossen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und kulturelle Vielfalt einzusetzen? Unser Kolumnist Martin Lätzel formuliert fünf Thesen, warum Kunst und Kultur eine aktivere Rolle spielen müssen – und warum es an der Zeit ist, gemeinsam mehr Wir zu wagen.
Musikalische Übungen für Kleinkinder, Gitarrenkurse für Senior:innen: Rund 38.000 Menschen jeden Alters lernen an den 22 Musikschulen in Schleswig-Holstein Instrumente spielen, singen oder tanzen. Aber so gut diese Zahlen auf den ersten Blick aussehen, die Lage der Musikschulen ist schwierig. Das liegt vor allem an einem Gerichtsurteil. Das Musikschulfördergesetz soll die Musikschulen nun fit für die Zukunft machen. Ein Entwurf liegt vor, aber es gibt noch Kritik.
Das Investitionsprogramm des Kulturministeriums „Investitionsförderung für die freie Kulturszene und kleine Kultureinrichtungen“ ist in diesem Jahr mit insgesamt 275.000 Euro ausgestattet. Die Antragsfrist wurde nun bis zum 31. Mai 2024 verlängert.
„Superjuden“ nennen sich die Fans des Fußballclubs Ajax Amsterdam. „Superjuden“ lautet auch der Titel einer Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg, die sich mit jüdischen Spuren und Einflüssen im Fußball befasst. Ein besonderer Blick gilt den Nord-Clubs.
Seit August ist Kay Teßmann Nachtkoordinator bei der Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH (TAFF). Damit ist Flensburg die erste schleswig-holsteinische Stadt, die einen „Nachtbürgermeister“ beschäftigt.
Digitalisierung für die Landesbibliothek Schleswig-Holstein. Zehn LoRaWAN-Sensoren sollen nun die Luftfeuchte und Temperatur überwachen, um den Mitarbeitern Arbeit abzunehmen und einen Beitrag zur Digitalisierung leisten.
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