„Knautschcouch“, der Titel des neuen Stücks der Flensburger Theaterwerkstatt Pilkentafel, klingt lustig, ist es aber gar nicht. Die Couch ist eigentlich ein Sofa, und...
Franz Werfels „Bocksgesang“ ist über 100 Jahre alt, aber ein passender Beitrag zur Debatte um Zuwanderung und Fremdenhass. Zumindest, wenn es so auf den Punkt gebracht wird, wie es das Schleswig-Holsteinische Landestheater in seiner aktuellen Aufführung tut.
Plastik türmt sich auf der Bühne im kleinen Studio des Theaters Kiel. Zwischen den Abfallbergen tummeln sich die Meeresbewohner:innen. Aber weil es so nicht weitergehen kann, setzen sich die „Modern Mermates“ in dem gleichnamigen Stück, das in Kiel uraufgeführt wurde, zur Wehr. Ihnen dabei zuzuschauen, macht viel Spaß – und weil gleichzeitig die realen Probleme eindrucksvoll beleuchtet werden, ist es ein Theaterabend, der nachwirkt.
Am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz versammelten sich 9.000 Menschen auf dem Kieler Rathausplatz, um ein Zeichen gegen das Vergessen und für Demokratie zu setzen. Die Organisatorin Denise von Schön-Angerer, Theaterpädagogin am Theater Kiel, spricht mit kulturkanal.sh über die Notwendigkeit, sich gerade jetzt zu positionieren.
Unser Bild von Wikingern wird vor allem durch Popkultur und (rechtsextreme) Mythen geprägt – und wenig durch wissenschaftliche Erkenntnisse über die Menschen, die im frühen Mittelalter im Norden Europas gelebt haben. Wir haben bereits gelernt: Die Vorstellung vom blonden, großgewachsenen Krieger stimmt nicht. Wie sieht es mit religiösen Überzeugungen und Geschlechterrollen aus: Glaubten die Wikinger wirklich an Odin, Thor und Freya? Und wer zog eigentlich in den Kampf – Männer, Frauen oder beide?
Nachdem der Plöner Kreistag einstimmig dem neuen Musikschulkonzept zugestimmt hatte, stehen die dafür benötigten Planstellen nun überraschend auf der Kippe.
Bis zum 31. Mai 2024 lief das Frequenz-Festival für Klangkunst und aktuelle Musik in Kiel. Hannah Kämpfer hat es begleitet und mit den Akteur:innen gesprochen.
Nach 15 Jahren verlässt die Direktorin der Kunsthalle zu Kiel Dr. Anette Hüsch die Landeshauptstadt und übernimmt die Leitung der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.
Das Drama "Die Saat des heiligen Feigenbaums" von Wahl-Hamburger Mohammad Rasoulof ist sechsmal für den Deutschen Filmpreis nominiert, darunter die Nominierung für den besten Spielfilm sowie die beste Regie.
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