Die Städte Glücksburg und Schleswig wurden von einer internationalen Jury als ‚Kulturperlen der Ostseeregion‘ für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Dies gab die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt. Die Auszeichnung unterstreicht die kulturelle Bedeutung und das Engagement beider Städte in der Förderung sozialer Resilienz und kultureller Vielfalt.
Kultur als treibende Kraft
Die Jury lobte die beiden schleswig-holsteinischen Städte für ihre bemerkenswerten Culture and Resilience Action Plans (CuReAPs), die darauf abzielen, das kulturelle Zusammenleben zu stärken und nachhaltige Gemeinschaften zu fördern. Carola Kemme, Fachdienstleitung Kultur und Tourismus der Stadt Schleswig, beschrieb die Auszeichnung als ‚Ansporn und Einladung zugleich‘, die kulturelle Vielfalt der Stadt weiter auszubauen und kreativ in die Zukunft zu führen. Jonte Birkner von der Kulturverwaltung Glücksburg äußerte sich ebenso positiv über die Entwicklungsmöglichkeiten, die sich durch die Auszeichnung ergeben.
Eine Zukunft voller Kultur und Resilienz
Das offizielle Titeljahr beginnt am 20. Januar 2026 mit verschiedenen Online-Veranstaltungen, die den Austausch und das Lernen unter den ‚Kulturperlen‘ fördern sollen. Zudem ist das Culture for Resilience Forum Ende November 2025 in Dänemark ein wichtiger Termin, bei dem die Städte ihre Fortschritte und künftigen Pläne präsentieren werden. Diese internationale Anerkennung als BSR Cultural Pearl eröffnet beiden Städten neue Möglichkeiten zur weiteren kulturellen und sozialen Entwicklung.