Der Sydslesvigske Forening (SSF), die kulturelle Hauptorganisation der dänischen Minderheit in Deutschland, hat Anfang November ihre Jahreshauptversammlung im Husumhus abgehalten. Bei dieser Gelegenheit traten 154 Delegierte zusammen, um über wichtige Themen und Neuwahlen zu diskutieren.
Neuer Generalsekretär und Wiederwahl der Vorsitzenden
Lasse Rodewald hat seine neue Rolle als Generalsekretär der SSF angetreten und folgte auf Jens A. Christiansen. Gleichzeitig wurde Gitte Hougaard-Werner erneut als Vorsitzende bestätigt, was ihre fortwährende Führung der Organisation bis 2029 sichert.
Mitgliederzuwachs und finanzielle Stabilität
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Jahresbericht, in dem ein Mitgliederzuwachs und die finanzielle Lage behandelt wurden. Trotz eines höheren Defizits durch steigende Energiekosten, wird eine Stabilisierung der Finanzen erwartet, da man davon ausgehen kann, dass die Energiepreise wieder sinken werden,
erklärte der neue Generalsekretär.
Kulturelle Highlights und Preisverleihung
Die Veranstaltung wurde auch durch kulturelle Beiträge der Künstler Rasmus und Johanna Løhde aus Sønderjylland bereichert. Zudem wurde Inge Lindahl-Koitzsch mit dem Oberst-H.-Parkov-Südscheswig-Preis ausgezeichnet, eine Würdigung ihres lebenslangen Engagements für die dänische Minderheit in Südschleswig.
Die nächste Jahreshauptversammlung der SSF ist für den 7. November 2026 geplant, weitere Informationen dazu folgen im kommenden Jahr.