In den vergangen Tagen haben wir uns angeschaut, wie der Hexenglauben in der Frühen Neuzeit aussah und wie wir uns an die Hexenverfolgung von damals erinnern können. Heute und morgen geht es zurück in die Gegenwart: Welche Hexengeschichten leben weiter, welche Vorstellungen von damals sind noch verankert in unseren Köpfen?
Warum macht man immer wieder auf der selben Insel Urlaub? Wie können Tourist*innen dazu beitragen, dass die „Versyltisierung“ nicht weiter voranschreitet? Pauline Reinhardt spricht mit der Schriftstellerin und Journalistin Susanne Fischer, Autorin des Buches "Mein Föhr".
Noch bis zum 28. April ist ein ganz besonderes Projekt der US-amerikanischen Künstlerin Heather Sheehan im Sylt Museum in Keitum zu sehen: die zweisprachige Sonderausstellung „Sylta, die Walfängerwitwe, die weint. The whaling widow who wails“. In der düsteren Geschichte von Sylta treffen Performance und Analogfotografie auf Erzählung und Stickerei.
Auf Nordstrand finden sich gleich drei Werke aus dem Land Art-Projekt "Kunstband am Nationalpark" Wir sind über die Insel spaziert, um die Kunstwerke zu entdecken.
Am 13. Februar erscheint ein neuer Roman von Feridun Zaimoglu, Sohn ohne Vater: eine fast glaubwürdige Reise von Kiel nach Edremit zum Grab des verstorbenen Vaters – in einer artifiziellen Sprache.
Die kulturpolitische Debatte rund um Museen ist schnell polarisiert. Eine neue Studie bringt nun erstmals für Deutschland belastbare Zahlen in die Diskussion ein.