Judentum und Popkultur? Da knirscht das Klischee. Denn bei jüdischer Kultur würden viele vermutlich an Klezmer-Musik und Woody Allen denken, sagt Thorsten Sadowsky, Direktor der Stiftung Landesmuseen. Nicht aber an Songs, Comics, Serien und Social-Media. Wie breit die jüdische Popkultur in Wahrheit aufgestellt ist und welche Ideen Jugendliche dazu entwickeln, darum ging es bei einer Veranstaltung im Jüdischen Museum Rendsburg.
Wie Möbel und Musikinstrumente Machtstrukturen spiegeln: In Lübeck zeigt die dänische Künstlerin Asta Lynge ihre erste Einzelausstellung in Deutschland. Ihre Arbeiten in der Overbeck-Gesellschaft eröffnen subtile Perspektiven auf Statussymbole, Effizienzdenken und die verborgene Industrie hinter scheinbar vertrauten Objekten.
„Gut Wahlstorf hat eine magische Atmosphäre. Die Landschaft und die Natur hier, in die das Gut eingebettet ist, sind zauberhaft. Ich liebe diesen Ort“, schwärmt Louise von Plessen. Sie beschreibt, wie sich auf dem Grundstück mit den uralten Bäumen immer wieder neue Blickachsen auf die Schwentine entdecken lassen. Sie würden einem das Gefühl von Weite vermitteln. Diese Weite spiegele sich auch im Innern des Gutshauses wider: Die ostasiatische Sammlung ihres Ugroßonkels Victor Baron von Plessen stehe für Weite für den Geist.
Was macht unser Zusammenleben aus und wie wollen wir zusammen leben? Die Gedanken von über 50 KünstlerInnen aus Norddeutschland sind noch bis 18.05 in Pinneberg ausgestellt. Und die über 80 Werken überraschen nicht nur mit ihren unterschiedlichen Stilen und Herangehensweisen.
Mitte November entfernten Unbekannte ein Pride-Banner, das am Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule in Kiel befestigte war und ersetzten es durch eine Deutschlandfahne. Die Tat, die als gezielter Angriff auf queeres Leben und die Werte der Kunsthochschule gewertet wird, hat bundesweit Kritik ausgelöst.
NORD:SYD heißt die erste deutsch-dänische Freiraumgalerie für Urban Art, die seit Juni 2024 in Flensburg „wächst“. Als Ausstellungsfläche dienen Flensburger Fassaden zwischen Südermarkt und Nordertor.
Die meisten kennen die Übersetzungstools DeepL oder Google Translate mit denen man Großsprachen übersetzen kann wie Englisch, Deutsch oder Spanisch. Das ermöglicht die Verständigung in vielen Ländern und lässt uns Sprachbarrieren durchbrechen. Minderheitensprachen hingegen bleiben oft außen vor – wer sie übersetzen möchte, ist meist noch auf Bücher angewiesen. Die Ferring Stiftung in Alkersum auf Föhr hat jedoch erkannt, dass die Zukunft von Minderheitensprachen im digitalen Bereich liegt und kurzerhand ein eigenes Online-Übersetzungstool erstellt.
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