Was Haberland besonders wichtig ist: Er spricht nicht davon, dass in Pinneberg ein Mahnmal entsteht. Mahnen erinnere an den erhobenen Zeigefinger. Er spricht lieber von einem Denkort. Die Skulptur solle zunächst einfach Freude machen.
Was macht unser Zusammenleben aus und wie wollen wir zusammen leben? Die Gedanken von über 50 KünstlerInnen aus Norddeutschland sind noch bis 18.05 in Pinneberg ausgestellt. Und die über 80 Werken überraschen nicht nur mit ihren unterschiedlichen Stilen und Herangehensweisen.
Im Pinneberg Museum zelebriert eine neue Ausstellung das Reparieren. Bei Studio Sintje in Wyk auf Föhr wird es in Form von Vintagemode und Upcycling gelebt.
In der Pinneberger Drostei wurde am Sonntag eine Kunstausstellung über Stille eröffnet – im vorletzten Wintermonat, wenn man eigentlich denke würde, dass wir eh schon viel zu viel davon haben. Es ist sehr ruhig draußen: Kaum Vogelgesang, keine spielenden Kinder, selbst lärmende Betrunkene ziehen sich in die Häuser zurück. Vielleicht tut es gerade jetzt gut, Wertschätzung für die Stille zu finden. Aushalten muss man sie eh.
Das KULTURWERK SH unterstützt seit sieben Jahren Künstler*innen in Schleswig-Holstein durch Projekte, Ausstellungen und Netzwerke. Es fördert kulturelle Vielfalt und verbessert die Berufsbedingungen im Kulturbereich.
Birte Stark berät beim Schreiben. Die Beraterin gibt Tipps, etwa bei Schreibblockaden. Sie selbst kann unter Druck am besten schreiben, verrät sie im Interview.
Die einen sind geliebte Hausgenossen, die anderen verbringen ihr Leben in engen Ställen und sterben im Schlachthof: Mit dem komplizierten Verhältnis zwischen Mensch und Tier befasst sich eine Ausstellung auf dem Museumsberg Flensburg. "Das Tier und wir" lautet der Titel der Schau, die vom 9. März bis 29. Juni zu sehen ist.
Auf 150 Seiten dokumentiert der zweisprachige Katalog die Verbrechen im KZ-Außenlager, gibt Opfern Namen und Gesicht und beleuchtet die historische Aufarbeitung nach 1945. Fast 1.000 Namen inhaftierter Personen sind mit Lebensdaten aufgeführt. Der Katalog ist ab sofort an der Gedenkstätte und im Buchhandel erhältlich und ermöglicht eine vertiefende Auseinandersetzung.
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