Wie die MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein heute in einer Pressemitteilung bekanntgab, ist bei der Berlinale auch ein Film vertreten, der in Schleswig-Holstein entstanden ist. Das Drama Yunan des Hamburger Regisseurs Ameer Fakher Eldin mit Hanna Schygulla, Sibel Kekilli und Tom Wlaschiha wurde unter anderem auf der Hallig Langeneß in Schleswig-Holstein gedreht. Es ist im Wettbewerb bei der 75. Berlinale zu sehen.
Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, verkündete: „Eine Hallig in der Hauptstadt! Mit zwei Filmen im Wettbewerb, einem Dokumentarfilm in der Panorama-Sektion und einem Kurzfilm im Forum sind wir sehr stolz auf die geförderten Produktionen bei der 75. Berlinale. Wir drücken die Daumen für das Rennen um den Goldenen Bären und freuen uns auf vier norddeutsche Weltpremieren!“
Yunan: Nachdenken über den letzten Akt des Lebens
In dem Drama Yunan von Hamburger Regisseur und Drehbuchautor Ameer Fakher Eldin sucht Munir auf einer abgelegenen Hallig die Einsamkeit, um über den letzten Akt seines Lebens nachzudenken. Unerwarteten Trost findet er in der Gesellschaft von Valeska, deren Mitgefühl seinen schwindenden Lebensmut wieder aufleben lässt. Das Schauspieler*innenensemble umfasst unter anderem Hanna Schygulla, Georges Khabbaz, Sibel Kekilli und Tom Wlaschiha. Gedreht wurde an 14 Tagen auf einer Hallig in Schleswig-Holstein und an acht Tagen in Hamburg. Produzentin ist Dorothe Beinemeier mit ihrer Hamburger Firma Red Balloon Film. Der Film wurde von der MOIN Filmförderung mit 400.000 Euro in der Produktion unterstützt.