Dass die NordArt in diesem Jahr zum 25. Mal stattfindet, ist bekannt. Vielleicht wissen Sie auch das Jahr der ersten Ausstellung. Doch wissen Sie, wie viele Personen ganzjährig für die NordArt beschäftigt sind? Oder wie viele Künstler:innen sich für die Ausstellung bewerben? Sie erfahren es in unserer Zusammenstellung „NordArt in Zahlen“.
Zum 25. Mal findet die NordArt in diesem Jahr statt. Die erste Ausgabe gab es aber bereits 1999, also vor 26 Jahren. 2020 fiel die Ausstellung aus: Corona war schuld.
10 Personen arbeiten ganzjährig für die NordArt. Während der Ausstellung kommen rund 100 Beschäftigte dazu. Über 100.000 Schaulustige besuchten im Jahr 2023 die NordArt. Erstmals wurde diese Marke im Jahr 2018 geknackt. Da die Schau nur in geringem Maß öffentlich gefördert wird, sind die Einnahmen wichtig für den Fortbestand. 1.000 Führungen durch die Ausstellung gab es im vergangenen Jahr. Also gut 9 an jedem der 110 Tage Laufzeit der Schau. 80.000 Quadratmeter Außenfläche im Skulpturenpark und 20.000 Quadratmeter in den Gebäuden der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte stehen zur Verfügung.
Aus rund 50 Ländern stammen die Künstler:innen, die bei der diesjährigen NordArt ausstellen. Gesichtet wurden rund 3.000 Bewerbungen aus 100 Ländern. 1,5 Kilo wiegt der diesjährige Katalog. Er umfasst 288 großformatige Seiten.
6,30 x 6,30 x 6,30 Meter nimmt das Projekt Kuvyt in Anspruch – eine Installation aus Containern, die der Slovakische Künstler Lubo Mikle während der Corona-Pandemie schuf. Genau 6 Meter hoch ist der Hase von Ruowang Liu. Die Figur steht in einer der Hallen – auf dem grünen Gras im Skulpturenpark wäre es zu „hasig“ geworden, so die Kuratoren.